Chronik

21.Oktober 2018
Herbstturnier des Dominoclubs Weltfrieden in der ehemaligen Klosterturnhalle in Kronach

 

Liebe Freunde des Dominospiels,

bei sonnigem Wetter fand unser diesjähriges Dominoturnier in der. bzw. vor der ehemaligen Klosterturnhalle, dem Atelier von Michael Huth statt. Die Bilder vom Spiel und von der Proklamation des Siegerpaares, gewonnen hatte das Team Klößköpf, stellte uns dankenswerterweise Marek Brandt aus Leipzig zur Verfügung.
Hier nun die Impressionen aus Kronach und am Schluß ein Link auf soundcloud mit einem Mitschnitt aus dem Konzert am letzten Wochenende der Ausstellung mit Dierk Berthel, Alexander Schräpler und Johannes Schreiber.

Anno domino 2018, der kommissarische Präsident

Link zum Konzertmitschnitt am 28.10.2018: https://soundcloud.com/smm-music/kronach-two

 

 

 


25. Juni 2011
Sommerturnier "Landratten und Seemäuse" in Westensee bei Kiel in Kombination mit dem Westensee-Kupp-Open

Bilder

Rede des kommissarischen Präsidenten des Dominoclub Weltfrieden zur Einstimmung auf das Turnier


Liebe Freunde des Dominospiels,

Der Dominoclub Weltfrieden veranstaltet sein diesjähriges Sommerturnier "Landratten und Seemäuse" unter dem turbulenten Wolkendach von Westensee. Möge der Wettergott, oder wer auch immer verantwortlich ist für den lebensstiftenden Regen uns gnädig sein. Wir wollen doch nur spielen!
Der Dominoclub Weltfrieden gründete sich im Sommer 2004. Der Dominoclub sind die anwesenden Spieler. Jeder und jede darf spielen, ungeachtet von Geschlecht, Hautfarbe, Gattung, Herkunft, Blutgruppe, Haarfarbe, Stand, Beruf, Größe etc. Er steht jedem offen nach der Schillerschen Maxime: "Der Mensch ist nur dort ganz Mensch, wo er spielt."

Das Dominospiel selbst brachte wohl Marco Polo von einem seiner Ausflüge nach China mit. Seitdem hat es sich weltumspannend ausgebreitet. Die Geschäftsleute in Tunis spielen es ebenso, wie die Familienväter in Georgien. In Kuba kommt es direkt nach den Errungenschaften der Revolution. In Spanien gibt es eine Dominoliga, die dominikanische Republik hat sich sogar nach dem Spiel benannt. Es gibt unzählige Varianten des Spiels. Momentan wird bei der Unesco angestrebt, das Spiel unter den Status eines Weltkulturerbes zu stellen. Ein würdiges Ansinnen.
Man kennt es als einfaches Kinderspiel und es ist einfach, aber auch tückisch. Man kann ganze Wochenenden damit verbringen und sehnt dann das nächste Wochenende herbei, so spannend und unterhaltsam kann es werden.

Heute und hier werden der Dominoclub Weltfrieden ein Turnier mit dem klassischen Doppel-Sechs, dem Paardomino ausrichten. Die Spieltische sind präpariert mit je zwei Teamnamen, einem Dominospiel, Zettel, Stift und dem Regelwerk.
Setzt Euch an Eure Tische.
Wenn alle Personen sitzen und sich mit ihrem Teamnamen angefreundet haben, werden der kommissarische Präsident des Dominoclub Weltfrieden und sein Beraterteam das Regelwerk erklären. Nach einem kleinen Probespiel werden wir dann das Turnier beginnen.
Normalerweise ist der Dominoclub ein undisziplinierter Haufen. Es wird geredet, getrunken, gespaßt, die Nacht kommt, der Morgen graut, bis endlich ein Gewinnerpaar feststeht. Um dem Ganzen wenigstens etwas Ordnung zu geben, haben wir dieses Mal Olli gebeten, als Herr über die Zeit und ihr Dahineilen, diese in ein festes Gefüge zu ordnen. Das einzelne Spiel endet, wenn ein Team zehn Punkte erreicht hat, oder nach einer halben Stunde. Danach bleibt eine viertel Stunde Zeit für Neuordnung, Weitergabe des Spielstandes, Entspannung und Anderes, bis das zweite und dann das dritte Spiel beginnt. Je zwei Tische mit vier Teams bilden eine Gruppe. Jeder spielt gegen Jeden. Die Spielstände werden der Spielorganisation mitgeteilt. Nach drei Spielen steht der Gruppensieger fest. Im KO-System wird dann das Viertel-, Halbfinale und Finale gespielt und so der Turniersieger ermittelt.
Das Finale findet im Westensee statt. Seht Ihr diese Schwimminsel? Wer dem Finale beiwohnen möchte, muss schwimmen können.
Das Siegerpaar erhält diese wertvolle, geschmackssichere, wetterfühlige Prämie (das Beraterteam entpackt ein papel picada, eine scherenschnittartige Girlande aus Mexiko).
Vielen Dank an dieser Stelle an die Gastgeberin Anke (das Beraterteam überreicht ein wertvolles Präsent).
Da es nicht im Sinne des Dominoclub Weltfrieden sein kann, nur ein Gewinnerteam zu küren, gibt es auch lebenssinnstiftende Prämien für die Zweitplatzierten (das Beraterteam zeigt …). Bedenkt das olympische Motto: "Dabei sein ist alles."
Ihr, die es dann nicht in die Hauptrunde geschafft habt, könnt natürlich weiterspielen, entweder eure Kenntnisse des Dominospiels vertiefen, oder euch von Ulli, dem Herrn über die Könige in das Geheimnis des Wikingerschachs, des Kuppspiels einweihen zu lassen. Nach dem langen Rumsitzen an den Spieltischen ein bisschen körperliche Bewegung.
Nach dem Ende der Dominoturniervorrunde startet auf der Wiese das Westensee-Kupp-Open. Auch hier wird ein Turniersieger ermittelt werden.
Alles Weitere beizeiten.

Genug der Rede, vielen Dank fürs Zuhören.
Das Spiel kann beginnen.




19. Juni 2010
Domino-Boule-Competition in Darmstadt auf der Mathildenhöhe in Cooperation Mit der Organisation Boule um 4

Bilder

Rede des kommissarischen Präsidenten des Dominoclub Weltfrieden anlässlich der Domino-Boule-Competition in Darmstadt


Liebe Feunde des Dominospiels, liebe Freunde des Boulespiels

in einem Kiminalroman, der als Rahmenhandlung das Treffen der Agierenden zum Dominospiel hat, taucht folgendes Statement zum Spiel mit den Steinen auf:
Zweck des Dominospiel ist es, der Unterhaltung und Zerstreuung zu dienen. Die Konversation soll im Plauderton um das Spiel kreisen, ohne wirklich bedeutsam zu werden. Man redet, sagt aber nicht viel. Man blufft, scherzt, spielt mit Worten. Das Gesagte darf aber nicht den Ton angeben und das Geschehen beherrschen (aus "Der Schatten des Schattens" von Paco Ignacio Taibo II).

Ich spreche hier als kommissarischer Präsident des Dominoclub Weltfrieden, der zusammen mit Boule um 4 diese Domino-Boule-Competition veranstaltet.
Vielen Dank an dieser Stelle für die freundliche Aufnahme. Als kleine Aufmerksamkeit für die hessische Veranstalterin, haben wir dieses kleine Geschenkeset aus Oberfranken mitgebracht: Fränkisches Bier mit passendem Dominobierfilz für die Apfelweinconnaisseure.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Boule und Domino? Wenn man Klischees bedient, dann ganz bestimmt.

Alte Männer in Frankreich spielen Boule, alte Männer in Spanien Domino. Es sind Sportarten mit einem sozialen Charakter: Wenn beispielsweise Carlos aus Barcelona zwei Vormittage nicht zum Domino kommt, schaut jemand bei ihm zu Hause vorbei. Drei Wochen in der Wohnung rumliegen ist da nicht. Ich denke, das ist beim Boule in Marseille nicht anders.
Nun wir Dominospieler aus Franken und anderen Bundesländern sind noch nicht in diesem gesegneten Alter, treffen uns auch leider oder gottlob nicht täglich, aber wir lieben dieses Spiel.
Was treibt uns nun zu diesem Cross-Over, zu dem Spiel mit den Kugeln?
Wenn man Domino spielt, sitzt man zu viert um einen Tisch, ein Abend ist schnell dahin und die einzige körperliche Bewegung war ein Gestikulieren mit den Händen, wenns hoch kommt, der Gang zur Toilette.
Beim Boule dagegen fängst Du zwar eher an, eben schon um Vier, bis zum Einbruch der Dunkelheit, wenn man die Kugel fast nicht mehr erkennt, gehn auch die Stunden ins Land und Du stehst dir die Füße platt. Wie gerne würdest Du Dich mal setzen.

Die Lösung aus diesem Dilemma bieten wir heute. Die Krankenkassen müssten diesen Boule-Domino-Biatlon eigentlich unterstützen, schafft er doch ein ganzheitliches Vergnügen: Bewegung, geistige und körperliche Fitness braucht man sowohl fürs Domino, als auch fürs Boule.
Treffen die eingangs zitierten Sätze über das Domino nicht auch fürs Boule zu? Man redet, sagt aber nicht viel.

Darum werde ich auch jetzt meine Rede beschliessen und danke für eure Aufmerksamkeit.
Das Spiel kann beginnen.
Vielen Dank.




1. Mai 2009
Rückschau Dominoturnier Tag der Arbeit
in Bamberg

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Dieses Turnier wird wohl als das Turnier der Hüte und Sonnenbrillen in die Analen eingehen. Das Wetter war wankelmütig, aber pünktlich am 1. Mai kam die Sonne hervor und brachte die Steine zum schmelzen, die aus Schokolade. Es gibt wieder einige Bildchen, die nur annähernd die fröhliche und gelöste Stimmung dieses Turniers zeigen. Der Dominoclub wurde seinem Anspruch gerecht, offen für jeden zu sein. Daher fand dieses Turnier im öffentlichen Raum statt, vor der Elisabethkirche im Sand, passend in der Spielstrasse. Passanten fotografierten, manche blieben auch hängen und verfielen dem Charme des Spieles.

Auf vielfachen Wunsch stellten der kommissarische Präsident und sein Beraterteam neue Möglichkeiten des Dominospiels vor, man kann Domino auch leicht zu zweit, dritt oder zu elft spielen und es ist richtig spannend. Die Regeln der Dominospiele Matador und Der Mensch ist des Menschen Wolf sind im Downloadbereich als PDF-Dateien.

Gespielt wurde natürlich auch. Es gewann das Team Spätschicht gegen die Abzocker. Am Tag der Arbeit doch noch etwas Sozialromantik, ist es doch meist andersrum.



14. Juli 2008
2. Che-Guevara-Gedächtnisturnier zum 80ten Geburtstag Che Guevaras
im Dobersgrund bei Kronach

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Rede des kommissarischen Präsidenten des Dominoclub Weltfrieden anlässlich des 2.Che-Guevara-Gedächtnisturnier zum 80ten Geburtstag Che Guevaras

Liebe Freunde des Dominospiels,

herzlich willkommen zum zweiten Che Guevara Gedächtnisturnier. Heute vor 80 Jahren wurde er, der Che geboren. Den Anlaß nutzt der Dominoclub Weltfrieden selbstverständlich, um ein Dominoturnier auszutragen. Wir, der kommissarische Präsident und sein Beraterteam haben dafür keine Mühen gescheut und zwei richtige Pokale für richtiges Geld erstanden. Sie zeigen zwei Victorias, was sonst. Es hätte Fußballer und Turner gegeben, aber halt keine Dominospieler. Die typische Dominospielergeste ist nicht die aufstrebende aktive, kämpferische Geste, die mit hohem Kalorienverbrauch einhergeht. Nein, man pflegt dieses Vergnügen im Sitzen, man verharrt, reflektiert, ab und zu ein Gestikulieren, eine Meinungsäußerung, meistens jedoch ein Destillat an Konzentration.

Das Wetter spielt auch mit, kein paradiesischer blauer Himmel, Wolken, die Gefahr eines Regengusses, matschige Wege. Fühlt Euch hier als Rebellen, ein verstecktes Lager mit Feldküche, im Dschungel, in der Sierra Maestra von Kronach. Einmal ein bißchen Revolutionär zum Nulltarif am Wochenende mit Lagerfeuer und Matsch im Feriencamp Ernesto.

Nach der Proklamation des Siegerteams werden wir betäubt und angeregt vom Kronacher Bier noch einen kleinen Ausflug machen. Dort über dem Hügel auf verborgenen Pfaden ziehen wir los, in Erinnerung an den Sturm auf die Moncadakaserne und stürmen die Festung Rosenberg, noch nie eingenommen, uneinnehmbar. bis heute, Venceremos, wir werden siegen! Doch nein, unser Name steht auf dem Spiel. Der Dominoclub Weltfrieden kommt in friedlicher Absicht. Wir spielen das Spiel der Spiele, wir wollen nur spielen. Jeder und jede ist willkommen, Freunde und Fremde. Spielt wo ihr euch trefft, nach dem Schillerschen Motto: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Der Dominoclub Weltfrieden versteht das als Anregung und Aufforderung: Spielt! Veranstaltet Dominospielabende, Turniere in euren Hütten und Palästen, in euren Gärten und Parkanlagen. Wir unterstützen euer Engagement. Das Inventar, Banner, Fahnen, Spiele, Tische, alles ist vorhanden und wartet auf Euch. Wer will als nächstes ein Turnier, einen Spieleabend veranstalten? Seid Dominoclub!

Der kommissarische Präsident und sein Beraterteam haben im Vorfeld eine große Anzahl von Teamnamen authorisiert. Natürlich passend zum Anlaß haben alle etwas mit dem Che zu tun: Victoria, der Sieg, Patria, das Vaterland, Che vive, Che Guevara lebt darf nicht fehlen, das Team 1928, sein Geburtsjahr, Argentino, seine Herkunft, das Drei Pesostück, eine kubanische Geldmünze mit seinem Konterfei und dem Gegenwert von fast nichts, seine Freunde die Guerilleros, der CIA, die kubanische Zigarre Cohiba und die Stationen seines Lebens Sierra Maestra, Santa Clara, Kongo, Bolivia und so weiter…

Heute besteht freie Wahl des Spielpartners. Zwei sind ein Team und wählen sich einen Teamnamen (Macht ein Häkchen dahinter, es sind genug für alle da). Es spielen in Gruppen jeder gegen jeden. Die Gruppensieger kommen in die Finalrunde, die Platzierten in die Platzierungsrunde. Kämpft bis zuletzt. Es gibt dieses Mal auch attraktive Preise für zweite Sieger. Und seid nicht betrübt, wenn ihr nicht diese wertvolle Trophäe gewinnt.

Denkt an das Motto: Dabeisein ist alles! In diesem Sinne: Das Spiel kann beginnen.
Vielen Dank


Bericht zum Gedächtnisturnier von der diesjährigen Gewinnerin des Pokals, Ulrike S. aus Kassel

Mexicobilder mit Ma-Jo angeschaut, die Pokalfabrik gesehn und die Pokale: „Den muss ich nicht haben“ dachte ich. Und überhaupt, Platz wollte ich dafür nicht frei machen. (7 Mulden und 1 Leiche) beschäftigten mich seit Jahren. Dabeisein ist alles, die Gewinnwahrscheinlichkeit gering, so kam ich gerne von Kassel nach Kronach.

Mit Margareta wollte ich spielen, wie schon mal - einfach so. Uns ging ein legendärer Ruf voraus, war es Zufall oder was?

Erst dachte ich, wir wären raus, aber punktemäßig dann doch nicht und als wir gegen Victoria gewannen, stand der Sieg in Aussicht. Unser Name war Programm und wir gewannen. 80J. Che. unser Teamname, sofort änderte ich meine Einstellung zu dem wunderschönen Pokal mit Aufschrift und Dominosteinen. -Platzierung und Illumination beschäftigten mich (Foto von Standplatz sollte an dieser Stelle erscheinen) Und so präsentiere ich Euch den Standplatz in meinem Wohnzimmer.


1. September 2007
Dominoturnier „domino goes documenta 2. edition“
auf dem Königsplatz in Kassel

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Rede des kommissarischen Präsidenten des Dominoclub Weltfrieden am 1. September 2007 anlässlich des Dominoturniers auf dem Königsplatz in Kassel: domino goes documenta 2. edition

Liebe Freunde des Dominospiels,

als kommissarischer Präsident des Dominoclub Weltfrieden heiße ich Johannes Schreiber sie herzlich willkommen zu unserem Dominoturnier: Domino goes documenta 2.edition und begrüße Sie am Sonnendeck 2007. Herzlichen Dank an Markus Hühn, der durch seine Kooperation mit dem Dominoclub Weltfrieden Euch dieses Erlebnis hier ermöglicht. Der Dominoclub Weltfrieden kommt in friedlicher Absicht, er leistet seinen Beitrag zur Völkerverständigung, da er die Auseinandersetzung mit einem Spiel anregt, das nur hierzulande noch als Kinderspiel oder als dominoday mit Eventcharakter verkannt wird.Ich kann dem Dichterfürst Schiller nur zustimmen, der schon 1793 den Ausspruch prägte: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“, (okay nicht der exakte Wortlaut, aber das Jahr könnte hinkommen). Ihr werdet es vielleicht im Verlauf dieses Abends merken, wieviel Wahrheit in diesen Worten steckt.

Das Dominospiel hat schon ein ziemliches Alter auf dem Buckel. Manche schreiben, Marco Polo habe es aus China mitgebracht. Tatsächlich gibt es dort eine Variante des Dominos, die der Chinese in seinen Mah Jongh pausen, oder wenn nicht genug Platz für Mah Jongh auf dem Tisch ist, gerne spielt.Man spielt es in Nordafrika: die älteren Männer an den Markttagen in Tunesien, wenn die Geschäfte abgewickelt sind. Georgische Freunde berichteten vom nächtelangen Zocken um Haus und Hof am Schwarzen Meer. Im vorletzten Jahrhundert war es auch mal im deutschen Sprachraum sehr beliebt, als das Kartenspiel in den Cafehäusern verboten wurde und findige Dominospieler manche Kartenspielregeln auf Domino übertrugen und so der Obrigkeit ein Schnippchen schlugen.Heute ist es vor allem in spanischsprachigen Ländern sehr beliebt. Es gibt eine Liga in Spanien, Weltmeisterschaften mit Weltmeistern aus der Dominikanischen Republik, dem Land, das sich sogar nach dem Spiel benannt hat, aus Kuba, dort kommt für manche Spieler das Domino gleich nach den Errungenschaften der Revolution.

Der Dominoclub Weltfrieden versteht sich als Botschafter des Dominospiels, er hat zwei Ziele: das Dominospiel zu fördern und den Dominobegeisterten Raum und Zeit zu geben. Der Dominoclub sind die anwesenden Personen. Die Aktion ist öffentlich und temporär. Jeder kann mitspielen.Der Dominoclub Weltfrieden hat auch diesmal weder Kosten noch Mühen gescheut und lobt an die Gewinner diese herrlichen geschmackssicheren Preise aus:Je eine Eintrittskarte in das Großereignis Kassels, die Caricatura V, eine Bestandsaufnahme der komischen Kunst mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Kassel. Weiterhin die Sofatrophäen mit einer Abbildung der MS Weltfrieden aus Leipzig. Der friedvolle Schlummer ist mit ihnen weltweit möglich. Der kommissarische Präsident und sein Beraterteam trennen sich mit leichtem Herzen von diesen Sammlerstücken, denn für die Gewinner des Dominoturniers ist das Beste gerade gut genug.

Zum Schluss meiner Rede einige organisatorische Erläuterungen zum Ablauf des Turniers. Das Beraterteam wird sich um die Zuordnung der Teamnamen kümmern. Nach Möglichkeit sollte an jedem Spieltisch eine Person sitzen, die die Spielregeln kennt und vermittelt. Ausserdem liegt das Regelwerk auf den Tischen. Spielt eine Proberunde, man lernt das Spiel am besten durch das Spielen. Wir spielen in Gruppen zu je vier Teams. Die Gruppenersten spielen um den Turniersieg, die Gruppenzweiten und weiter Platzierten um eine ehrenvolle Platzierung.
Das Ziel des Dominoclub Weltfrieden ist nicht Turniere auszutragen, sondern das Dominospiel zu fördern. Das Dominospiel mit Fremden und Freunden sollte zur Selbstverständlichkeit werden, kasselweit, weltweit.

In diesem Sinne. Das Spiel kann beginnen!
Vielen Dank


30. Juni 2007
Dominoturnier „domino goes documenta“
in Kassel

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Rede des komm. Präs. anlässlich des Dominoturnier „domino goes documenta“

Liebe Freunde des Dominospiels,

als kommissarischer Präsident des Dominoclub Weltfrieden heiße ich Sie herzlich willkommen zu unserem diesjährigen Turnier „Domino goes documenta“ und begrüße Sie in den Räumen des Fenster zum Hof von Pitze und Elfie Eckardt.

Der Dominoclub Weltfrieden versteht sich als Botschafter des Dominospiels, er hat zwei Ziele, das Dominospielen zu fördern und den Dominobegeisterten Raum und Zeit zu geben. Der Dominoclub Weltfrieden sind die anwesenden Personen. Die Aktion ist öffentlich und temporär. Jeder kann mitspielen. Der Dominoclub Weltfrieden hat auch diesmal weder Kosten noch Mühen gescheut und lobt an die Gewinner diese herrlichen geschmackvollen Preise aus! Je eine Eintrittskarte in das Großereignis Kassels, die Caricatura 5, eine Bestandsaufnahme der komischen Kunst mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Kassel. Weiterhin dies unscheinbaren, jedoch hervorragenden Hasenkerzen, als kleine Reminiszenz an den Großmeister der Hasenkunst, den in Kassel allgegenwärtigen Josef Beuys. Der kommissarische Präsident und sein Beraterteam trennen sich nur ungern von diesen Preziosen des guten Geschmacks, aber für die Gewinner des Dominoturniers ist das Beste gerade gut genug. Leider kann nur ein Spielerpaar gewinnen, aber es gibt noch eine zweite Chance. Der Dominoclub Weltfrieden wird am 1.September ein zweites Turnier in der Dominostadt Kassel abhalten in exklusiver Lage auf dem Sonnendeck 2007, dem Doppeldeckerbus am Königsplatz. Hierzu seid Ihr schon heute recht herzlich eingeladen!

Zum Schluss meiner Rede, einige organisatorische Erläuterungen zum Ablauf des Turnieres. Das Beraterteam wird sich um die Zuordnung der Teamnamen kümmern. Nach Möglichkeit sollte an jedem Spieltisch eine Person sitzen, die die Spielregeln kennt und vermittelt. Außerdem liegt das Regelwerk auf den Tischen. Spielt eine Proberunde, man lernt das Spiel am besten durch das Spielen. Das Gewinnerpaar eines Tisches kommt in die nächste Runde. Die Unterlegenen haben die Möglichkeit, ihre Spielpraxis ohne Erfolgsdruck zu trainieren.

Bevor ich zu meinem letzten Satz komme: Das Ziel des Dominoclub Weltfrieden ist nicht Turniere auszutragen, sondern das Dominospiel zu fördern. Das Dominospiel mit Freunden und Fremden sollte zur Selbstverständlichkeit werden. Kasselweit. Weltweit.

In diesem Sinne: Das Spiel kann beginnen!


23. September 2006
Clubreise des Dominoclub Weltfriedens
auf der MS Weltfrieden in Leipzig
mit anschließendem Turnier im Kanal 28

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Rede des kommissarischen Präsidenten anlässlich des Abschlussturniers des Dominoclub Weltfrieden im Kanal 28 in Leipzig

Liebe Freunde des Dominospiels,

der Kreis schließt sich und Dinge erklären sich von selbst. Als Kind traumatisiert durch den Simmelschen Ausspruch: „Wenn ich das in meinem Club erzähle“ (aus dem Roman „Es muss nicht immer Kaviar sein“). Ein Club muss was besonderes sein. Endlich, nachdem ich mit meinem ersten Auto auf der Autobahn liegen geblieben war, hatte ich meinen ersten Club. Es war zwar nicht der Lionsclub, aber immerhin der ADAC. Irgendwann, ich hatte schon über zwei Jahre kein Auto mehr, musste ich doch wieder auf Anraten meines Beraterteams meine Mitgliedschaft aufkündigen. Leere trat ein, ich fühlte mich verunsichert, allein mit den Widrigkeiten des Lebens. Ich weiß gar nicht, wie ich bis 2004, dem Gründungsjahr des Dominoclub Weltfrieden mein Leben bewältigte.

Der Name Weltfrieden kommt von einer Begegnung mit der MS Weltfrieden einem Ausflugsschiff. Wir ruderten auf den Kanälen von Leipzig, uns Dank Kommissar Ehrlicher bekannt, da kam unscheinbar tuckernd, nach Diesel stinkend, niemand geringeres als der Weltfrieden vorbei. Schon absurd, dass er den Saft braucht, der regelmäßig Kriege auslöst.

Da nun Domino, kein reines Kinderspiel, die Emotionen hochschaukeln lässt, Kränkungen, Beleidigungen, verbaler Schlagabtausch an der Tagesordnung sind, selbst die Grundregeln, achtet auf sie, wenn Ihr spielt, reichen nicht, um uns friedlich zu stimmen, kann nur der Weltfrieden im Clubnamen uns daran mahnen, das Spiel als Spiel zu sehen.

Was liegt näher, als die Clubreise des Dominoclub Weltfrieden auf dieser Weltfrieden stattfinden zu lassen; um in kriegerisches Gebiet auszuweichen, einen Kraftausdruck zu gebrauchen – wie die Faust aufs Auge. Hätte es die Weltfrieden nicht gegeben, wir Clubmitglieder hätten sie in freiwilligen Arbeitseinsätzen bauen müssen.

Das Ziel des Dominoclub Weltfrieden ist es, den Dominobegeisterten Zeit und Raum zu geben. Dort wo sich Menschen finden zum Dominospiel, ist der Dominoclub Weltfrieden. Jeder ist eingeladen mitzuspielen. Das Regelwerk ist einfach. Man lernt am besten durch das Spiel.

Das Gewinnerpaar wird auch bei diesem Turnier einen höchst attraktiven Preis gewinnen. Diese Backsteine in Form von Dominosteinen knüpfen ein enges Band vom temporären Dominoclub in Bamberg zum temporären Dominoclub Kanal 28 in Leipzig. Der Backstein entspricht in seinen Abmessungen, seinem Verhältnis von Breite zu Stärke und Länge exakt den Vorschriften der FIDO, sozusagen der DominoFIFA. Er könnte in Turnieren eingesetzt werden. 2-3 und 0-9 beziehen sich auf das Turnierdatum 23.9. Die Backsteine kommen aus einer nicht mehr raumteilenden Mauer des temporären Dominoclubs in Bamberg. (Wir haben da einige Spielsätze übrig) und befindet sich jetzt in den Räumen des Kanal 28, einer ehemaligen Zement und Ziegelfabrik. Genug der Symbolik. Lasst uns endlich spielen.

Das Spiel kann beginnen!
Vielen Dank


3. Dezember 2005
Winterturnier des Dominoclub Weltfrieden
in der Villa Dessauer, Bamberg

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Nachbericht

Für Kuba und Fairness – Dominoturnier im „Dominoclub Weltfrieden“

Aufgeregtes Stimmengewirr macht sich breit im „Dominoclub Weltfrieden“ als der kommissarische Präsident, der Künstler Johannes Schreiber, seine kurze Rede beendet. Kurz hat er die Hintergründe des Clubs geschildert, dass man die Spielregeln aus Kuba habe und zu größtmöglicher Fairness aufgerufen.
An manchen der kleinen Spieltische ist die Anspannung nun beinahe greifbar. Das Alter der Spieler liegt zwischen 8 und 80 Jahren. Das es hier nicht nur um den reinen Spielspaß geht ist schnell klar. 28 Spielsteine liegen auf jedem Tisch. Gespielt wird in Zweierteams, die so klangvolle Namen wie „Glück auf“ oder „Dominokollektiv“ haben. Jeder Spieler nimmt sich sieben Steine und stellt sie verdeckt vor sich auf einen schmalen Ständer. Dominoneulinge, wie die Verfasserin dieses Artikels eine ist, gibt es an diesem Abend nur wenige. Manch einer scheint gar ein wirklicher Profi zu sein. Doch selbst wenig geübte Spieler werden herzlich aufgenommen und in den verschworenen Kreis der Dominoliebhaber aufgenommen.
„Die Doppel-sechs beginnt das erste Spiel“, klärt Manuela auf und legt den Stein mit einem energischen Klacken auf den Tisch. Reihum und gegen den Uhrzeigersinn – etwas Querdenken muss sein – versucht nun jeder Spieler möglichst schnell seine Steine loszuwerden.

„Ist Domino spielen Kunst?“ Um eine langwierige Diskussion über die Kunst an sich und im Besonderen des Spielens zu vermeiden, erst mal eine eher einfache Antwort: Dominospielen ist zwar kein Kinderspiel aber auch nicht wirklich Kunst. Domino ist ein Legespiel mit rechteckigen Spielsteinen, meist aus Holz, Elfenbein, Horn oder Kunststoff. Die Steine sind in zwei Felder geteilt, auf welchen zwischen null und 6 Augen, in jeweils allen möglichen Kombination abgebildet sind.

Doch wenn der Bamberger Künstler Johannes Schreiber zum Dominospiel einlädt, dann wird daraus Kunst. Während eines Urlaubs auf Kuba, der Schreiber auch auf den Spuren Che Guevaras wandeln ließ, lernte er das Dominospielen kennen und war sofort fasziniert. Von dort hat er auch die typisch karibischen Regeln mitgebracht. Gespielt wird mit vier Spielern. Ähnlich wie beim Skatspiel ist es wichtig, sich zu merken, welche Steine von welchem Spieler gelegt wurden. Ziel ist es, seine Steine als erstes abzulegen.
Die Herkunft des Dominospiels ist unklar. Chinesische Wurzeln und der Import der Steine durch Marco Polo werden vermutet, lassen sich aber nicht mit letzter Sicherheit belegen.

Der Dominoclub „Weltfrieden“ und Che Guevara

„Das Dominospiel ist fast so komplex wie Schachspielen“ betont Schreiber. Mittlerweile hat er eine Vielzahl von Spielstein-Sätzen aus der ganzen Welt gesammelt. Seine neuesten Errungenschaften sind ein Satz aus Tunesien und ein Kästchen mit alten, elfenbeinernen Spielsteinen vom Flohmarkt.

Der Dominoclub „Weltfrieden“ hat seinen festen Sitz in Schreibers Werkstatt in der Unteren Sandstrasse in Bamberg. Ein Sammelsurium von Tischen und Stühlen verbreitet den Charme eines Spiellokals mit langer Tradition. Schreibers Installation im Rahmen der Gesamtschau des Berufsverbandes Bildender Künstler Oberfranken hat diese Atmosphäre in die Räume der Villa Dessauer transportiert. Ganz stilecht zieren Flaggen und Fotografien von vergangenen Turnieren sowie Siegerehrungen die Wände. Eine Vitrine ist angefüllt mit Trophäen. Selbst T-Shirts mit dem Logo des Clubs können gekauft werden. Echte Fans tragen sie bereits während des Turniers. Jeder darf sich setzen und spielen – das sei ein mehr als wichtiges Element des Konzepts, betont Schreiber.

Untrennbar verknüpft ist das Dominospielen bei Johannes Schreiber mit Che Guevara. Die millionenfach reproduzierten Fotos des Guerrillakriegers und Sozialreformers, der in den Köpfen der Menschen längst zur Ikone für den Frieden geworden ist, haben ihn schon mehrfach zu Installationen rund um Che Guevara angeregt. Im letzten Jahr dann, fand im Anschluss an ein Dominoturnier eine ganz eigene Fotoperformance statt. Das berühmte Foto von Fredy Alborta, das den toten Che im Kreise von Militärs zeigt, wurde unter Anleitung von Johannes Schreiber, von den Teilnehmern des Turniers nachgestellt. Die entstandenen Fotos von Gerhard Schlötzer sind in der Villa Dessauer ebenfalls zusehen.

Den Namen „Weltfrieden“ habe der Club übrigens von einem Ausflugsschiff, das man in Leipzig entdeckt habe. Und irgendwie passe der Titel „Weltfrieden“ nicht nur zu Che Guevara, sondern auch sehr gut zu einem ernsthaften Spielerclub, schmunzelt Johannes Schreiber. Oberstes Gebot sei es fair zu spielen. Mit einem Blitzen in den Augen deutet Mitspielerin Manuela auf das aushängende Regelwerk um im gleichen Augenblick gekonnt eine Diskussion mit ihrem Gegenüber anzuzetteln. Das Konzept „Dominoclub Weltfrieden“ sieht auch das vor.

Ulli Siebenhaar M.A.
Freie Kulturjournalistin


18. November 2005
Rede des kommissarischen Präsidenten
anlässlich der Preisverleihung an den Dominoclub Weltfrieden bei der Ausstellungseröffnung „Wanderer durch die Welt“ des Berufverbandes der bildenden Künstler Oberfranken in der Bamberger Stadtgalerie Villa Dessauer

„Werte Anwesende, liebe Freunde des Dominospiels,

als kommissarischer Präsident des Dominoclub Weltfrieden bedanke ich mich für die Auszeichnung, ist sie doch Ansporn, weiterzumachen. Wir werden die Preissumme für die Pflege unserer internationalen Dominokontakte verwenden.

Vor Tagen erreichte mich eine Zeitungsmeldung von einem treuen Clubmitglied aus Kassel. Heute stand auch etwas über diesen Vorfall im Fränkischen Tag: Spatz gefährdete Domino-Day
Tragisches Ende für einen Spatz: Der Vogel flatterte durch die Halle im niederländischen Leeuwarden, wo für den nächsten Domino-Day über 4,3 Millionen Domino-Steine aufgebaut werden. Ein Tick mit dem Schnabel löste eine Kettenreaktion aus, bei der 23000 Steine umkippten. Alle Versuche, den Spatz einzufangen, missglückten. Schließlich rief Teamchef Robin Paul Welfers einen Jäger zu Hilfe. Dieser schoss den Spatz mit einem Luftgewehr ab. (AFP)
Der Dominoclub Weltfrieden verurteilt ein solches Vorgehen aufs Schärfste. Er steht jedem offen, ohne Ansehen von Geschlecht, Gattung oder Herkunft.
Vielen Dank“


1. April 2005
Dominoturnier Bamberger Frühling
in den Clubräumen


19. November 2004
1. Che Guevara Gedächtnisturnier
des Dominoclubs Weltfrieden


Rede von Johannes Schreiber,
kommissarischer Präsident


Liebe Freunde des Dominospiels,

der Dominoclub Weltfrieden trifft sich heute in seinen Clubräumen, um das 1.Che Guevara Gedächtnisturnier auszutragen. Für das Siegerpaar gibt es diesen attraktiven Preis zu gewinnen (der kommissarische Präsident zeigt zwei kleine gläserne dominospielende Ches).

Zu dieser Darstellung muss ich weit ausholen und etwas richtig stellen. Ich traf Korda, den Fotografen dieses einen Bildes (der kommissarische Präsident schwenkt einen Che mit Baskenmütze auf rotem Tempotaschentuch) bei unserem letzten Havannabesuch. Er hatte mich irgendwie ins Herz geschlossen, wohl weil ich ihm so ähnlich sähe, dem jugendlichen Fidel (damals war ich etwas voller im Gesicht, der kommissarische Präsident).
Im Vertrauen erzählte er mir die wahre Geschichte um sein Bild. Es war 1960, die Revolutionäre vertrieben sich die Zeit mit Dominospielen, was niemand erwähnte, selbst Ches Biograph Taibo nicht, Che war ein leidenschaftlicher Dominospieler. In diesem Moment des Spielens entstand ein Bild von Che, er legte genüsslich den letzten Stein, einen Cabi Cuba mit 60 Punkten, er hatte sie im Sack.
Doch das Spiel wendete sich, er spielte in Gedanken an seinen großen Triumph immer fahriger und machte einen Anfängerfehler, sein Spielpartner Camillo schüttelte nur den Kopf, da blitzte die Kamera Kordas, Che schrak aus seinen Gedanken und bewarf ihn mit diesem Blick, nicht böse, verwundert, leicht abwesend (der kommissarische Präsident schwenkt seinen Che mit Baskenmütze).
Seitdem hat er keinen Stein mehr angerührt. Camillo verunglückte, die beiden anderen Spieler wurden als Konterrevolutionäre später verurteilt und verschwanden im Gefängnis. Nach Ches Tod war nur noch Korda der einzige Zeuge der Dominoleidenschaft Ches. Er hatte das Negativ dieses einen Bildes bearbeitet und den Hintergrund ausgelöscht. So gelangte das Bild dann nach Italien, um 1967 seinen Siegeszug anzutreten.
Korda hat mir die einzigen Abzüge dieser Dominosession gezeigt und hier sind sie, die wahren Bilder hinter den Bildern (der kommissarische Präsident zeigt die zwei kleine gläsernen Domino spielenden Ches).

Und jetzt allen viel Erfolg.
Das Spiel kann beginnen!


Im Sommer 2004 gründete sich der Dominoclub Weltfrieden, benannt nach der „Weltfrieden“, einem Ausflugschiff auf den Leipziger Kanälen.

Er hat zwei Ziele:
das Dominospielen zu fördern und den Dominobegeisterten Raum und Zeit zu geben.


Der Dominoclub Weltfrieden sind die anwesenden Personen. Die Aktion ist öffentlich. Jeder kann mitspielen. Das Regelwerk ist einfach, das Dominospiel unterhaltsam. Im Verlauf eines Turniers erklärt sich manchem auch, warum der Dominoclub Weltfrieden heißt.

Ein vorhandener Raum wird eingerichtet zum Dominoclub. Einrichtungsgegenstände sind Tische, Stühle, Dominospiele, Transparente, Regelwerke, eine Foto- und Textdokumentation der bisherigen Aktivitäten.

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